28 Jan
Herren 1
Gut verkauft beim Zweiten
In den ersten 20 Minuten das Spiel verloren
Samstagabend in der Universitätsstadt Bayreuth um 19:30 Uhr. Die Löwen treten bei der Haspo Bayreuth zu ihrem Bayernligaspiel an. Von Beginn an entwickelt sich ein temporeiches Spiel in dem die Anzinger gut mithalten aber ein wenig überhastet agieren. So vergeben sie einige klare Chancen und verlieren 4 mal den Ball durch technische Fehler. Bayreuth wäre keine Spitzenmannschaft, wenn sie dies nicht ausnützen würden. Zumal sie an diesem Tag top motiviert waren und sehr leidenschaftlich. Hatten sie doch die letzten drei Spiele verloren und spielten seit einigen Wochen wieder das erste Mal zu hause. Sie wollten ihrem Publikum was zeigen und die Scharte der Niederlagenserie auswetzen. Da trafen die Löwen also genau ins Schwarze mit ihrer Unkonzentriertheit am Anfang. Nach 20 Minuten war das Spiel mi 11:3 für die Oberfranken praktisch entschieden auch wenn die Anzinger bei 6:2 den Schaden durch eine Auszeit zu begrenzen versuchten. Bis zur Pause konnte der Abstand gehalten werden - 16:9.
Nach dem Pausentee spielten auch die Löwen wieder mit und zeigten sich von ihrer besten Seite. Innerhalb der ersten zehn Minuten der zeiten Hälfte kamen sie auf 18:16 heran. Bayreuth wackelte hier bereits das erste Mal. Die Löwen waren richtig im Spiel. Die Abwehr stand. Die Konter liefen und vorne wurden die Chancen genutzt. Doch Dank Tim Herrmannsdörfer, dem Routinier der Bayreuther, konnten sie wieder auf 20:16 stellen. So ging es praktisch bis zwei Minuten vor Ende weiter. Die Löwen kamen nie weiter als 3 Tore heran. Versäumten aber gegen nachlassende Haspo-Spieler noch mehr Druck zu machen. 30 Sekunden vor Ende wäre nach dem 27:25 noch eine Resultatsverbesserung drin gewesen, doch Roman Müller vergab. Der Sieg war hier schon nicht mehr möglich. Mit dem letzten Angriff stellten die Bayreuther auf 28:25.
Trainer Müller bescheinigte seinem Team eine klasse Leistung in der zweiten Hälfte.
"Wieder haben wir gegen eine Spitzenmannschaft über weite Phasen gut mitgespielt. Allerdings sind unsere Hänger immer spielentscheidend - auch wenn sie diesmal gleich am Anfang waren".
Es spielten: Fabi Fiedler, Lucas Scharder, Florim Hoxha (6/2), Nick Hawranek (4), Philipp Batzer (4), Tobi Kain (3), Basti Erber (3), Marinus Limbrunner (2), Jonathan Limbrunner (2), Roman Müller (1), Matthias Haberthaler, Felix Huber, Mayer Chris,
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