24 Mär
Herren 1
Wieder mit einem Spitzenteam gut mitgehalten
In den ersten 20 Minuten das Spiel gegen Waldbüttelbrunn verloren
Vor 250 Zuschauer haben die Anzinger am Samstag wieder ein packendes Spiel geliefert in ihrer Löwenhöhle. Leider war der Einsatz im Heimspiel diesmal nicht von Erfolg gekrönt. Dazu waren die Würzburger Vorstädter einfach zu stark und zu clever. Aber nicht nur das. Der Löwenangriff agierte in den ersten 20 Minuten zu brav, natürlich auch ein wenig unglücklich aber vor allem zu zögerlich. War es der zu große Respekt vor dem Gegner oder einfach Unvermögen oder auch Pech. In dieser Phase gelang das erste Tor nach 9 Minuten, das zweite nach 15 Minuten. Da hatten die Gäste schon deren 7. Erst nach dem 4:10 Rückstand (25.igste Minute) spielten die Anzinger auch im Angriff mit. Bis zum Halbzeitpfiff kamen sie auf 8:11 heran. Das Spiel war wieder offen.
Die zweite Halbzeit spielten beide Teams auf Augenhöhe. Sie endete Unentschieden 12:12, so dass man sich mit 20:23, verdient für die Unterfranken, trennte.
In der zweiten Hälfte war es ein spannendes und gutes Bayernligaspiel. Doch auf Grund der ersten 20 Minuten rannten die Löwen immer hinterher. Sie kamen einige Male auf zwei Tore heran und hatten durchaus auch die Chance noch näher zu kommen. Gerade in den letzten 5 Minuten wäre die Wende durchaus möglich gewesen (17:19-18:20-19:21-20:22). Doch die DJK war zu clever. In den entscheidenden Phasen packten sie immer wieder in Tor drauf.
Die Anzinger haben größtenteils gut gespielt und einer Spitzenmannschaft wieder Paroli geboten. Doch was nutzt es. Im Kampf um den Klassenerhalt wird es immer enger. Vor allem weiss man nicht wie viele absteigen - zwei- drei oder vier. Noch ist alles möglich und nichts entschieden aber es nutzen keine guten Leistungen. Nur Punkte zählen jetzt noch. Die Löwen werden weiter bis zum Ende kämpfen um vielleicht das Unmögliche noch möglich zu machen.
"Wir haben nur 23 Tore gegen einen guten Angriff bekommen, das ist OK. Aber unsere Offensive stellt sich immer mehr als das Problem heraus. Wir erzielen zu wenig Tore. Insgesamt bin ich aber - bis auf die ersten 20 Minuten im Angriff - mit unserer Leistung zufrieden" so Trainer Müller nach dem Spiel.
Fabian Fiedler, Lucas Scharder, Matthias Haberthaler (4), Florim Hoxha (4/1), Philipp Batzer (3), Jonathan Limbrunner (3), Marinus Limbrunner (3), Basti Erber (2), Tobi Kain (1), Willi Bobach, Roman Müller, Nick Hawranek, Chris Mayer.
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