25 Feb
Herren 4
Fehlende Cleverness führt zu einer vermeidbaren Niederlage
Nur bis zur 47. Minute sah es nach einem kappen Sieg aus
Zu ungewohnter Zeit am Samstagmittag empfang die 4. Herrenmannschaft des
Anzinger Löwenrudels den Tabellenführer aus dem Hachinger Tal.
Im Gegensatz zum letzten Wochenende, wo man nur zu siebt in Forstenried
knapp an mindestens einem Punkt vorbeischrammte, konnte der Kader dieses Mal 11
Spieler stellen.So begann ein Spiel auf Augenhöhe und die Anzinger konnten dies bis zur 9.
Minute ausgeglichen gestalten – dann setzten zum wiederholten Male
Unaufmerksamkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten und zu schnelle Abschlüsse
ein und der Tabellenführer ließ sich nicht lange bitten und stellte eine
Fünf-Tore-Führung her, die 13 Minuten lang hielt.
Dann besonnen sich die Anzinger auf ihre Tugenden, stellten eine aggressive
Abwehr und spielten ihre Angriffe solange, bis sich die Möglichkeit zum
Torerfolg bot. Höhepunkt der Aufholjagd war zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff
sicherlich die 105-jährige Achse Schier / Lzicar, die den Ausgleich markierte.
Der Gegner war beeindruckt und nahm seine Auszeit, mit 16:16 ging es in die
Halbzeitpause.
Der zweite Spielabschnitt verlief absolut auf Augenhöhe, bis zur 47. Minute
ging es munter rauf und runter und die Löwen führten mit einem Tor. Dann kippte
das Spiel wieder zu Gunsten der Hachinger und den Anzingern gelangen nur noch
ein Tor zum 30:37 Endstand.
Beeindruckend war auf alle Fälle die Einstellung der Löwen auch in schier
ausweglosen Situationen nicht aufzugeben und zu kämpfen, allerdings fehlt es in
entscheidenden Situationen an Cleverness und Geduld. Nun heißt es, Mund
abputzen und gut trainieren. Das nächste Spiel findet am 17. März um 20.00 Uhr
in eigener Halle gegen den TSV EBE Forst United II statt.
Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreichen Zuschauern und freut sich
auf kommende Unterstützung!
(SSch)
Für die Löwen am Ball: Goßmann
und Schönrock im Tor, Gerd Lzicar (2), Philipp Fehrenbach (7), Hendrik Bruhse, Vincent
Kerger (7), Pipi Piprek (1), Stefan Schier, Fabi Veit (9/1), Richard Delonge
(4) und Cedric Kummer
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