15 Apr
MEISTER LANDESLIGA 2023/24
Löwen gewinnen zu Hause klar mit 34:22 gegen den TSV Schwabmünchen und machen die Meisterschaft perfekt.
10 Nov
Herren 1
Ein Sieg des Willens bringt die nächsten Punkte
"Wir haben den Willen, dieses Spiel zu gewinnen und diesen Willen muss der Gegner und unser Publikum spüren über 60 Minuten:" Das war das Motto für die Anzinger Löwen beim Heimspiel gegen die TG Würzburg-Heidingsfeld am Samstagabend in der Löwenhöhle. 250 Zuschauer wollten die Begegnung der beiden Meister der Landesligen und somit der Aufsteiger in die Bayernliga sehen. Sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Die Einheimischen kämpften und zeigten den Siegeswillen über 60 Minuten. Die Gäste aus Heidingsfeld (Hätzfelder Bullen) ist eine Mischung aus geholten Spielern aus vielen Ländern die viel Erfahrung aus höheren Ligen mitbringen. Ganz im Gegensatz zu den Löwen. Viele junge Spieler aus der eigenen Jugend der Anzinger. Eine gegensätzliche Philosophie wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte. Zusätzlich die Anzinger noch ohne fünf verletzte Spieler. Immerhin Philipp Batzer konnte nach 5 wöchiger Pause wieder einige Spielminuten mithelfen.
Das Spiel begann berauschend für die Löwen. Sie führten schnell 3:0. Doch die erfahrenen Unterfranken warteten immer wieder geduldig auf die Fehler der Anzinger und schlugen zu. So ging es ausgeglichen bis zum 6:5. Dann der erste Zwischenspurt der Anzinger zum 10:6. Über 15:10 (22.-igste Minute) ging es bis zum Pausenpfiff auf ein 19:13 für die roten Löwen. Den Anzingern war der Wille vor allem in diesen ersten 30 Minuten anzusehen. Die Bullen aus Würzburg hielten da nicht so dagegen und die Führung der Anzinger hätte durchaus höher sein können. Allen war klar, dass die Bullen noch lange nicht geschlagen sind. Will man die Punkte muss man mindestens so eine zweite Hälfte nachlegen. Und so kam es.
Bis zum 23:18 blieb es bei der klaren Führung für die Anzinger (40-igste Minute). Dann ein kleiner Einbruch. Der Wille ließ zwar nicht nach aber die Kräfte. Die Heidingsfelder kamen auf und bis auf 23:21 heran. Auch dank etlicher ungestümer Aktionen der Anzinger, die Zeitstrafen nach sich zogen. Die Löwen nahmen die Auszeit. Die lohnte sich. Die Kräfte wurden wieder gesammelt. Die Deckung neu eingestellt und in den nächsten 5 Minuten konnte man sich wieder auf 25:21 absetzen. Das Spiel war aber noch nicht daheim. Nun entdeckten die Bullen auch ihren Siegeswillen, den sie vor allem in der ersten Hälfte noch vermissen ließen (laut ihrem Trainer Heiko Karrer - früher TV Großwallstadt). Die abgeklärten Spieler wie Orff, Schneider und Franke gingen unbeirrt in die Zweikämpfe. Doch näher als drei Tore kamen sie nicht mehr heran. Die Löwen mobilisierten ihre letzten Kräfte und zeigten nochmal den unvergleichlichen Anzinger Willen. Zwei Minuten vor Ende beim 31:25 war die Messe gelesen. Heidingsfeld verkürzte noch zum Endstand von 31:27.
Zwei weiter wichtige Punkte waren bei den Löwen. Zwei Heimspiele hintereinander gewonnen. Diesmal auch kritische Zeiten überstanden und mal wieder über 30 Tore erzielt. Die Moral und der Teamgeist stimmt. Jetzt müssen die Verletzten wieder kommen und wieder fit werden.
Lucas Scharder, Rübi Schleßiger, Florim Hoxha (8/3), Jonathan Limbrunner (7), Basti Erber (5), Nick Hawranek (5), Chris Mayer (3), Philipp Batzer (1), Flo Ehrentörfer (1), Tobi Mayer (1), Jakob Rappold, Jonas Kiefel, Willi Bobach,
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