17 Apr
Herren 1
Noch ist alles drin
Die Situation wird enger - aber die Löwen können es noch schaffen.
Am Sonntag in Würzburg-Rimpar - die Wölfe gegen die Löwen.
Der verfluchte 11. Rang in der Bayernliga ist heuer wahrscheinlich ein Abstiegsplatz. Die Löwen haben bisher eine wirklich gute Saison als Aufsteiger gespielt. Sicher ist, daß sie 3 Teams hinter sich lassen. Das sollte eigentlich für den Klassenerhalt reichen. Tut es in vielen Jahren auch. Aber gerade heuer schwächeln in der dritten Liga 3 Bayrische Vereine, so dass es einen erhöhten Abstieg in der Bayernliga geben wird. Es gab Jahre, da stiegen nur zwei ab.
"Wenn mir jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir im April 9 Punkte vor Lohr sind, hätte ich sofort eingeschlagen" so Trainer Müller. Aber gerade in diesem Jahr ist der Viertletzte sehr gefährdet und es reichen wahrscheinlich nicht mal 20 Punkte, vielleicht nicht mal 22.
Genau diese 22 Punkte hat der Gegner vom Sonntag, die Zweite der Rimparer Wölfe, einem Vorort von Würzburg. Die Erste spielt in der 2. Bundesliga und befindet sich dort auf Platz 2 - einem Aufstiegsplatz in die 1. Bundesliga. "Wir sind gekommen um zu bleiben" war die Devise des Mitaufsteigers aus Unterfranken. Dabei taten sie sich in der ausgeglichenen und starken Bayernliga schwerer als angenommen. Immer wieder mussten sie Spieler der Bundesliga-Mannschaft einsetzen um die Punkte zu holen. Leider hatte Anzing nie das Glück auf die Rimparer zu treffen wenn die Erste zeitgleich spielte, was so manchen Mitkonkurrent um den Klassenerhalt hatte. Schon beim 30:33 in Anzing war Dominik Schömig aus der ersten Garnitur der Würzburger mit 8 Toren der erfolgreichste Schütze. Auch dieses Mal spielt die Erste am Freitag und die Zweite braucht gegen die Löwen am Sonntag um 14:00 Uhr unbedingt die Punkte um endlich mit 24 Punkten sicher zu sein.
Man kann also davon ausgehen, daß die Löwen wieder auf bärenstarke und hochmotivierte Rimparer II treffen. "Wir sind keine Angsthasen, wir sind die Löwen" so Trainer Müller. "Wir werden alles tun was möglich ist auch wenn es langsam schwierig wird. Wir waren schon oft in Überraschungen verwickelt und sind zu allem fähig. Die Mannschaft ist intakt und hat bisher eine überragende Saison gespielt".
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