19 Mai
Herren 1
Rund um das gallische Dorf
Bericht der Süddeutschen Zeitung: Vier Teams aus der Region traten in der Bayernliga an, nur eines hielt wirklich mit: Der SV Anzing
In der
Süddeutschen Zeitung vom 19.05.2016 (online) ist eine interessante Übersicht
über die Handball-Vereine der Münchner Region.
Zusammenfassung über den SV
Anzing:
SV Anzing
Zitat aus dem
Bericht: „Trainer Hubert Müller erinnert an das Ziel: "Wir wollten einen
sicheren Klassenerhalt, wenn möglich einen einstelligen Tabellenplatz."
Das ist den Anzingern als Tabellenneunten im Abschlussklassement auch gelungen.
Müller sieht seinen Verein als "handballverrücktes, gallisches Dorf",
das in der Bayernliga heimisch werden will. Schwer genug, glaubt Müller, denn
dort werde "Leistungshandball im mittleren Bereich" gespielt. Schritt
für Schritt will sich Anzing entwickeln, daran hat auch Müller großen Gefallen gefunden.
"Wir haben eine eigene Geschäftsstelle mit drei hauptamtlich
Beschäftigten", sagt er, eine vereinseigene Halle sowie ein Team von etwa
20 Personen, das sich der Entwicklung des Handballs in Anzing annimmt. Zudem
bieten die Handballer eine Wohngemeinschaft, in der drei, vier Spieler sehr
günstig unterkommen können, auch bei der Jobsuche könne man unterstützend tätig
werden. Prämisse bleibe dennoch, sich schrittweise zu entwickeln, so Müller,
"Nachhaltigkeit" sei das wichtigste Wort. Daran werde sich in der
kommenden Saison nichts ändern. Die junge Mannschaft bleibe im Kern zusammen,
sagt Müller. Dass die Anzinger einiges richtig machen, verdeutlicht der
Truderinger Nikolaus Hawranek. Der Münchner Verein ist nach langer
Regionalliga-Tradition mittlerweile in der Bezirksoberliga angekommen, der
talentierte Rückraumspieler sehr umworben. Er entschied sich für Anzing, obwohl
er auch beim Probetraining in Unterhaching vorstellig geworden war."
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