16 Dez
Herren 4
H4 verliert trotz ordentlicher Leistung gegen Haar mit 23:28
Auch das Rückspiel gegen den TSV Haar ging verloren.
Mit einem Auswärtsspiel beim TSV startete die Vierte bereits
in die Rückrunde. Das Hinspiel verloren die Anzinger mit 6 Toren und dieses Mal
nahmen sich die Männer vor, es besser zu machen. Mit immerhin 10 Spielern
gingen die Löwen in die Partie, auch mit Chris Hell, der seine Verletzung
überwunden hat.
Ziel war es, von Anfang an Druck zu machen und auch gleich
das erste Tor zu erzielen. Es kam aber ganz anders – Die Anfangsphase wurde
völlig verschlafen. Nach 6 Minuten lag die Vierte schon mit 1:6 hinten. Erst
jetzt wurde die Abwehr stabiler und der Abstand konnte auf 2 Tore verkürzt
werden. Bis zur 25 Minuten war das Spiel ausgeglichen. In dieser Phase gelang
es aber nicht weiter aufzuholen, zu schnell wurde der Abschluss gesucht und
Angriffe nicht fertig gespielt. Der sehr gute Torhüter der Haarer hatte wenig
Mühe mit den Torwürfen und konnte sich einige Mal mit guten Paraden
auszeichnen. In den letzten 5 Minuten
schlichen sich zudem in der Abwehr ein paar Fehler ein und der TSV zog wieder
mit 6 Toren davon.
Die ersten Minuten einer zweiten Halbzeit sind offenbar nicht die
Sache der Vierten. Anstatt mit Volldampf gleich ein Zeichen zu setzen, trafen
die Haarer zwei Mal. In der Folge konnten die Löwen kein Kapital aus der recht
guten Abwehrarbeit und der schlechten Trefferquote des Gegners schlagen. Bis zur
49.Minute gelang es einfach nicht heranzukommen – Zu viele Würfe ohne echte
Chance und ein guter Haarer Torhüter verhinderten dies. Zudem mussten Die Löwen ab der 42.Minute
auf Pippi Pripek verzichten, der nach einer unglücklichen Abwehraktion die rote
Karte gezeigt bekam. In der Folge wurden jedoch Fehler des Haarer Angriffs ausgenützt
und Chris from Hell wuchtete dreimal in Folge den Ball ins Netz. Beim Stand von
22:25 versagte der schwache Schiri den Löwen ein klares Tor (56.). Vielleicht
wäre dann noch etwas drin gewesen, danach war leider die Luft aber raus. So verloren
die wackeren Löwen am Ende doch mit 5 Toren.
Aber eines sei hier mal gesagt: Es ist ja absolut lobenswert,
dass sich Viele als Schiedsrichter zur Verfügung stellen. Aber die Regeln
sollten für beide Mannschaften gleichermaßen angewendet werden und 4 Schritte
sind und bleiben nun mal einer zu viel. Immerhin ermöglichte der schwache Schiri
mit der sehr harten Rotstrafe ein Kabinenfest für die Vierte!
Für die Löwen am Ball:
Simon Goßmann (Tor), Gerd Lzicar, Hendrik Bruhse (2),
Lucas, Fröschl (1), Thomas Pripek (1), Stefan Schier, Fabian Veit (13/3),
Richard Jussel (1), Cedric Kummer
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