Handballkrimi der wA Löwinnen

20 Mär

wA-Jugend

Handballkrimi der wA Löwinnen

SV Anzing – HaSpo Bayreuth 21:20 (10:13)

Nach der Niederlage am Tag davor wollten die Mädls beweisen, dass sie es besser können. Allerdings starteten sie nicht gut und schon das erste Tor ging an die Gegner. Bis zur 17. Minute kämpften sich die Junglöwinnen immer wieder heran und ihnen gelang das 7:7. Doch dann fielen sie durch mangelnde Konzentration und Willenskraft auf 10:13 bis zur Halbzeit zurück. Ihr Trainer Darius Förster wies darauf hin, konsequenter bei den Torabschlüssen zu sein und in der Abwehr noch ein kleines bisschen mehr hinzugreifen. Die ersten fünf Minuten nach der Halbzeit spielten sie eine starke Abwehr. Allerdings warfen auch sie in dieser Zeit keine Tore. Erst durch die zwei folgenden Tore von Steffi Niemeier kam wieder Bewegung in das Spiel. Trotz der vielen freien Würfe warfen die Mädls stetig daneben oder direkt auf den Torwart. Deshalb gelang es ihnen nicht zu Bayreuth aufzuschließen und Bayreuth blieb mit 3 Toren in Führung. Doch dann wachten sie endlich auf und zeigten ihren Kampfgeist. Trotz verworfener Siebenmeter und einer Zeitstrafe kämpften sie sich auf 20:20 heran. Eine Minute vor Schluss gingen sie schließlich mit 21:20 in Führung. 50 Sekunden vor Schluss gerieten die Mädls kurz ins Schwanken aufgrund einer Zeitstrafe. Den letzten Angriff konnten sie allerdings gekonnt abwehren und ihr Trainer nahm ein letztes Team-Timeout. Die Bayreuther versuchten durch eine offensive Abwehr nochmal den Ball zu gewinnen. Dies gelang ihnen allerdings zu spät und die Anzinger Löwinnen holten sich diese zwei Punkte.

Nun freuen sich die Mädls auf das Heimspiel gegen den TG Landshut am kommenden Samstag um 16:00 Uhr. Sie hoffen auf weitere zwei Punkte und ein etwas weniger spannendes Schluss-Spiel als dieses.

Viktoria Mühlburger (Tor), Sandra Migasová, Stefanie Niemeier (7), Marlene Weber (2), Franziska Brummer, Jennifer Zeißig, Michelle Laszlo (4), Viràg Varga (1), Elena Holzmann (6), Lena Reim (1)

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