Machtlos

16 Okt

Herren 2 - Bezirksoberliga

Machtlos

gegen Favoriten

Der Gastgeber startete mit viel Energie in die Partie. Schnell zeigte sich, dass Bayern von Beginn an das Spiel kontrollieren wollte. In der Offensive nutzten sie ihre Chancen konsequent, während die Abwehr stabil stand und Anzing kaum Raum zur Entfaltung ließ. Die Münchner setzten Akzente – druckvolle Angriffe, gutes Zusammenspiel und variable Abschlüsse. Die Gäste hingegen wirkten phasenweise unsicher, oft wurden gute Gelegenheiten leichtfertig vergeben oder durch konsequente Abwehraktionen von Bayern unterbunden.

Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte sich Bayern eine komfortable Führung erspielt. Die Anzinger kämpften sich zwar immer wieder heran, doch ein wirklicher Durchbruch gelang ihnen nicht.

zweite Halbzeit

Nach der Pause setzten die Gastgeber ihre dominierende Spielweise fort. Anzing versuchte mit taktischen Wechseln und mehr Engagement in der Abwehr, das Momentum zu drehen. Doch Bayern blieb ruhig, ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und baute die Führung sukzessive aus. Besonders in der Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Münchnern, mit schnellen Gegenstößen und präzisen Abschlüssen klare Akzente zu setzen.

Die Anzinger versuchten bis zum Schluss, zumindest auf Ergebniskosmetik zu spielen, aber gegen die starke Defensive und Effizienz der Bayern war nur wenig auszurichten. Letztlich sicherte sich der Gastgeber einen deutlichen Sieg.

Bewertung & Ausblick

Der 32:21-Erfolg war in der Höhe verdient. Bayern zeigte eine überzeugende Leistung in allen Mannschaftsteilen – Offensiv, Defensiv und im Kollektiv. Besonders hervorzuheben ist ihre Konstanz über beide Halbzeiten hinweg.

Für SV Anzing II war es ein schweres Auswärtsspiel, bei dem sie zu selten ihre Stärken ausspielen konnten. Die Begegnung offenbarte Schwächen, insbesondere in der Chancenverwertung und in Phasen mit hoher Belastung.

Mit diesem Sieg dürfte Bayern in der Tabelle weiter Boden gutmachen und sich als Favorit in dieser Liga positionieren. Anzing II hingegen muss sich in der kommenden Zeit sammeln und an Defensivstabilität und Effektivität im Angriff arbeiten, um in engen Spielen besser bestehen zu können.

Tor Lorenz Mayr, Lukas Pisowodzk

 Thomas Lechner(5),Michael Bierle(8),Tomasz Rolka, David Cvijetic, Timo Stöcker, Julian Adam(1),Elias Niewöhner, Florian Zirnbauer(5), Luka Gola

Trainer Nico Töpper und Matthias Habertahler                   

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