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17 Nov
SV Anzing - ESV Rosenheim 12:40
Anzinger Damen kämpfen tapfer–und finden am Ende wenigstens noch etwas zu lachen
Heimspiel gegen ESV Rosenheim
Die Damen des SV Anzing hatten am Wochenende eine echte Mammutaufgabe vor sich. Während die Gäste aus Rosenheim mit zwölf Spielerinnen anreisten, standen den Anzingerinnen lediglich acht zur Verfügung. Trotz dieser klaren Unterzahl zeigte das Team von Beginn an großen Kampfgeist und stellte sich mutig dem schnellen Spiel der Rosenheimerinnen.
Die Gäste nutzten ihre breitere Bank konsequent aus, hielten das Tempo hoch und setzten die Anzinger Defensive immer wieder unter Druck, dem schnellen Gegenspiel konnte man nicht lange etwas entgegensetzen. Bereits zur Pause spiegelte das Ergebnis die schwierigen Bedingungen wider: 7:20 aus Sicht der Anzinger Damen.
Doch aufgeben kam für die Anzing nicht infrage. Auch als die Kräfte schwanden, wurde weiter gekämpft. Am Ende stand ein deutliches 12:40 auf der Anzeigetafel – ein Resultat, das die Überlegenheit des Gastes zwar deutlich widerspiegelt, jedoch hatten die Zuschauer 60 Minuten ein abwechslungsreiches Spiel zu sehen. Mit einigen deutlichen Chancen hätte man sich hier sicherlich auch selbst mehr belohnen können.
Für einen Moment guter Laune sorgte jedoch der Blick zur Anzeige nach dem Abpfiff: Das Kampfgericht stellte die Anzeige kurzzeitig auf 41:40 – und für ein paar Sekunden durfte geschmunzelt werden. Ein kurzer, aber wohltuender Augenblick nach einem anstrengenden Spiel.
Trotz der Niederlage können die Anzinger Damen eines mitnehmen: Sie haben nie aufgegeben, Charakter gezeigt und als Team zusammengestanden. Genau darauf lässt sich aufbauen.
Es spielten: Sandra Pieper (1), Ina Süßmeier (1), Brummer Antonia (1), Sonja Frohnhöfer (4), Antonia Richter (2), Laura Greppmair (3), Lena Reim, Valentina Duwenkamp (Tor)
Bank: Marius Bergmann (Trainer), Lara Auschner
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