19 Dez
Nochmal spielen!
29 Kinder beim "Weihnachtstraining"
Die Idee war einfach: Leider "c"-bedingt keine Spiele mehr, aber die Halle ist ja dann frei am Wochenende. Also: Unsere Handballkinder aus der D und E-Jugend zu einem „Weihnachtstraining“ einladen! Die Nachfrage war zunächst etwas stockend, aber plötzlich strömten die Anmeldungen bis eine Stunde vor dem Start. 24 Junglöwen und auch 5 Junglöwinnen fanden sich ein - die Halle war vorbereitet: Ein Drittel mit einem Parcours zur Verbesserung der Athletik und Zielgenauigkeit, des Prellens im Slalom plus - offensichtlich besonders attraktiv - einem Sprungbrett mit Weichbodenmatte vor dem Tor. Der andere Teil der Halle war für Spiele vorgesehen - „Eimerball“, „Rollball“ usw. Zuvor war selbstverständlich Aufwärmen angesagt - mit Koordinations- und Reaktionsübungen sowie einem sehr lebhaften „Einhäng-Nachlauf“. Die Gruppen wechselten und es lief prima - doch dann die Schock-Nachricht: „Unser Pizza-Bäcker hat Urlaub!“ Also war Impro angesagt: Lena Reim hatte die zündende Idee, in Markt Schwaben zu bestellen und ein Papa, der auch wie Lena als Spielleiter fungiert hatte, machte sich auf den Weg. Danke dafür! Unterdessen trafen mit Kay Hoffmann und Basti Felber zwei Stargäste ein, die die „bunten“ Fragen der gespannten Kinder gerne beantworteten, zum Beispiel: „Wie oft trainiert ihr?“ Oder „Wie kommt man in die 1. Mannschaft?“ Kay betonte dabei den Stellenwert unserer Nachwuchsarbeit, mußte aber passen bei der Frage, wieviele gelbe Karten und Zeitstrafen es in der bisher so erfolgreichen Saison des Bayernliga-Teams gab. Mittlerweile war auch der Pizza-Turm eingetroffen und, ja man kann sagen: „Löwenmäßig“ fiel das Handball-Rudel darüber her. Vor dem „GOALCHA“-Turnier noch ein „Special Effect“: Basti Felber - Paradebeispiel erfolgreicher Nachwuchsarbeit und Held der Kinder - servierte zur KEMPA-Challenge. Nach den ersten Versuchen sah das bei vielen schon richtig gut aus! Dann ebnen GOALCHA mit 6 Teams auf drei Feldern - die bis dahin unbekannten Regeln wurden überraschend gut befolgt: Kein Körperkontakt, kein Prellen (mit den Knautschbällen), mindestens drei Pässe vor dem Torwurf sind die wichtigsten. Selbstverständlich wollten die Kinder dann auch nochmal „richtig“ Handball spielen übers ganze Feld. Mit drei gemischten Teams ging es gut zur Sache - auf magische Weise endeten die Spiele alle Unentschieden… Die Zeit war schnell verflogen - „Mama“ Renate verteilte noch Zuckerhaltiges und auch Glühsaft, die Eltern nahmen alle gesund und munter wieder auf - offensichtlich auch dankbar für ein paar „freie“ Stunden zur Weihnachtsvorbereitung… Gleichwohl: Im Neuen Jahr muß das ja keine Einzelveranstaltung gewesen sein … (Renate O./Michael F.)