25 Apr
Dritte feiert erfolgreichen Saisonabschluss
Dritter Platz, Verabschiedung und Sponsorenbesuch
22 Sep
Herren 3 - Bezirksliga
Redaktionsteam verschläft Saisonstart ebenfalls um Haaresbreite
Bei spätsommerlichen Temperaturen am ersten Wiesnsonntag fanden sich in der Anzinger Löwenhöhle zur Verwunderung der Spieler doch einige Zuschauer auf den Rängen ein, um das Eröffnungsspiel von Anzings Dritter in der Bezirksliga 2 gegen den TuS Traunreut zu genießen. Trotz der Abwesenheit des ehemaligen Bayernliga-Dreigestirns Jordan-Kain-Mayer (Anm. d. Red. Alphabetisch sortiert, ohne persönlichen Präferenzen) aus zumindest teilweise nachvollziehbaren Gründen konnte Coach Reisinger auf eine volle Bank zurückgreifen.
Zu Beginn zeigte die Anzinger Abwehr ihre Wirkung, Jetsetter Jonas „Johnny“ Gäbler eröffnete den Torreigen und sein Namensvetter Jonas May ließ sich an seinem Geburtstag nicht lange bitten und konnte trotz einer kurzen vorangegangenen Nacht direkt das 2:0 für die Gastgeber erzielen (an dieser Stelle noch Glückwünsche aus der Redaktion). Bis zur Auszeit der Löwen in der 20. Minute entwickelte sich ein ausgeglichenes und faires Spiel (3:3, 5:5, 7:7), lediglich die völlig übertriebene Beschwerde des zu diesem Zeitpunkt auf der Bank befindlichen (künftigen Ersatz-?)Torwarts Paul „Felix“ Mögel gegenüber der souveränen Schiedsrichterin ließ die Halle in Minute 10 kurz verstummen. Zu seinem Glück beließ diese es gnädigerweise (und zum Leid der Mannschaftskasse) bei einer gelben Karte – Gerüchten zufolge war er zu diesem Zeitpunkt noch in Gedanken bei seinem überragenden Gameday-Takeover des neu gegründeten Instagram-Kanals @anzings.wahre.liebe (über ein Follow unserer eigenen Fans freuen wir uns besonders!). Das Timeout von Coach Reisinger zeigte offensichtlich Wirkung und die Löwen konnten bis zur Halbzeit auf 14:11 davonziehen. Darunter waren auch zwei Treffer von Moritz „Morle“ Köglmeier, welcher am heutigen Tag voller Stolz im Trikot mit der Nummer 8 seinem großen Vorbild nacheiferte.
Aufbauend auf die starken letzten Minuten vor der Halbzeit wollten die Rot-Schwarzen in der zweiten Hälfte in der Abwehr noch an Intensität zulegen. Der an diesem Tag bestens aufgelegte und frisch vermählte Stammtorwart Max Janussek entschärfte direkt den ersten 7m der Gäste nach Wiederanpfiff. Der Abstand blieb trotz Zeitstrafen auf beiden Seiten bis zur 51. Minute unverändert. Beim Stand von 23:20 zog der Traunreuter Trainer seine Auszeit. Nicht zuletzt aufgrund zweier aufeinander folgenden Zeitstrafen sahen die Anzinger im Anschluss ihren Vorsprung dahinschmelzen. In den letzten fünf Minuten übernahmen die Toptorschützen Rapolder und Wörner auf Anzinger Seite Verantwortung und sorgten dafür, dass die Gäste trotz lautstarker Unterstützung von den Rängen nie in Führung gehen konnten. Durch ihre Treffer und einer cleveren Auszeit kurz vor Schluss gelang es der Dritten, einen knappen Ein-Tore-Sieg über die Ziellinie zu zittern.
Trotz dieses holprigen Starts können die Löwen mit diesem Saisonauftakt nach dem Aufstieg und den erreichten zwei Punkten durchaus zufrieden sein. Aufgrund einiger privater Veranstaltungen findet das nächste Spiel erst in drei Wochen am 8.10. um 18:00 Uhr statt. Bis dahin bleibt dem Trainerteam genug Zeit, die nötigen Stellschrauben nach zu justieren, um das Spiel beim Mitaufsteiger SVN München erfolgreich zu gestalten. Über Fan-Begleitung zum ersten Auswärtsspiel der Saison 2023/24 würde sich die Mannschaft sehr freuen!
(Für noch aktuellere Infos und hautnahe Hintergrundberichte zur Mannschaft verweist die Redaktion wie bereits erwähnt auf den Instagram-Kanal @anzings.wahre.liebe)
Spieler und Tore:
Janussek, Mögel (beide Tor), Gäbler (3), Wörner (5/3), Dengler (3), Winter (1), May (4), Köglmeier (2), Finsterhölzl (2), Bayer, Lechner (1), Modl, Lück (1), Rapolder (5)
Stimmen zum Spiel:
Löwen-Ultras Jordan und Muck: “Eine Mannschaft, die ständig in Führung liegend das Spiel noch aus der Hand gibt, reicht uns schon.“
Coach Lukas Reisinger (Frage unbekannt): „Prinzipiell wars gar nicht so schlecht, es war relativ kurz.“
Henri Lück: „Alles was zählt ist, dass ich derzeit das Butterfinger-interne Torschützenranking anführe! Aber der Sieg ist auch okay.“
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