17 Nov
Gut gespielt - zu hoch verloren
wB unterliegt dem FCB
24 Nov
HT München - SV Anzing 38:21
wB unterliegt HT
7 Anzinger gegen eine 14 Hachinger Mädels, das ist natürlich keine glorreiche Ausgangslage.
Uns gelingt kein guter Start, zwei schnelle Tore gleich zu Beginn für HT, die Mädels werden direkt überrumpelt. Dies wird doch hoffentlich nicht die Marschroute für das ganze Spiel werden, so dachten sich die mitgereisten Fans (die 50 Minuten lang für sehr gute Tribünenstimmung sorgten). Wird es zunächst nicht! Die Hachinger Abwehr steht kompakt, aber auch wir kommen jetzt ins Spiel. Die Mädels spielen bis kurz vor der Halbzeit ein ganz starkes Spiel! Tolle abwechslungsreiche Aktionen, eine gute Abwehrarbeit auch auf unserer Seite – sie schaffen, auch dank guter Paraden unserer Torfrau Lisa Wimmer, verdient den Ausgleich zum 7:7. Zwei nun folgende Team-Timeouts auf beiden Seiten haben sie dann leider aus dem Konzept gebracht, und Haching schafft es, sich in wenigen Minuten mit 8 Toren abzusetzen. In dieser Spielphase eigentlich unerklärlich, die ersten 15 Minuten waren so stark gespielt.
In der zweiten Halbzeit gelingt es ihnen zunächst, den Rückstand wieder zu reduzieren. Es folgen wieder sehr sehenswerte Aktionen am Kreis, Antonia Brummer koordiniert aufopferungsvoll das Spiel und führt die Torschützenliste mit 7 Treffern an, gefolgt von einer starken Amanda Bryce mit 4 Treffern. Greta Hey verwandelt alle 7-Meter, und Valentina Duwenkamp findet ebenfalls auf für sie wieder ungewohnter Position gut ins Spiel. Insgesamt zeigen alle Mädels jetzt wieder richtig guten Handball. Aber mit fortlaufender Spielzeit schwinden so langsam die Kräfte, und dann lässt halt auch die Konzentration nach. HT fordert uns vor allem mit schnellen Rückstößen, und man darf nicht vergessen, wir haben nur einen einzige Auswechselmöglichkeit, während die Heimmannschaft munter durchwechseln kann und jede dort zum Verschnaufen gekommen ist.
So war ein Sieg letztendlich nicht zu schaffen, aber unserer Mannschaft ist kein Vorwurf zu machen. Im Gegenteil – bei einer vollen Bank hätten wir absolut gleichwertig mithalten können. So bleibt uns nur, nach vorne zu schauen. Nächsten Samstag sind wir die „Vorgruppe“ zum Spiel der Herren gegen Landshut; wir wollen die Atmosphäre in der Halle dann mitnehmen und endlich wieder gewinnen. Die Mannschaft hätte es sich so sehr verdient!
Es spielten:
Antonia Brummer (7), Amanda Bryce (4), Valentina Duwenkamp (3), Greta Hey (3/3), Karlotta Hey (2), Isabel Hummel (1), Hermine Landeck (1) Lisa Wimmer (Tor). Auf der Bank Lena Reim und Jonas Kiefel.